„Bester Jugendfilm der jüngeren deutschen Filmvergangenheit.“ – ZEIT Online
“Aslı Özarslan adaptiert in ihrem Debütspielfilm „Ellbogen“ den Roman von Fatma Aydemir mit rauer Wucht und zeigt, dass Integration keine Einbahnstraße ist. Ein wichtiger Film zur richtigen Zeit” Der Freitag
„Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) hat eine Freigabe für Jugendliche unter 16 Jahren nicht genehmigt. Das ist ein bemerkenswert naiver Akt, mit dem einmal mehr ein wichtiges Thema in Deutschland bürokratisch reguliert werden soll (…) Aber die Auseinandersetzung, die „Ellbogen“ bei jungen Menschen auslösen sollte, führt der Film doch selber, und zwar auf eine Weise, die auch den Medienrealitäten der großen Plattformen etwas entgegenzusetzen sucht. Nämlich unmittelbare, widersprüchliche Einfühlung in eine zerrissene Figur. Also eine Tugend, die man von klein auf lernen muss und kann. – FAZ
„Ein bewegendes Kinodebüt.“ – tagesschau24
„Ein Film ohne Kompromisse, der aufwühlt und entlarvt“ – dpa
„Eine starke Coming-of-Age Story.“ – arte TWIST
„Melia Kara…wenn wir in Deutschland schlau sind, wird so ein Talent gefördert, dann haben wir eine kommende Aylin Tezel oder Sibill Kekilli (…) ich kann diese wunderbare Mischung aus Aggression und Verletzlichkeit nur empfehlen. Ein großartiger deutscher Film“ – WDR 5 Scala (mit Uwe Mies)
„Ellbogen is mehr als ein Film über das Erwachsenwerden. Es geht um Fremdheit und Freundschaft und um eine starke junge Frau, die manchmal verzweifelt aber immer mutig ihren Weg geht.“ – RTL / VOX Nachrichten
„Atemberaubend“ – artechock
„ein seltenes Beispiel für eine geglückte Literaturverfilmung“ – 3sat Kulturzeit
„Voller erdrückender Ohnmucht und unbändiger Wut“ – TAZ
„großartiger Film“ – Tagesspiegel
„nachfühlbar und dringlich“ – Missy Magazin
Berlinale-Höhepunkt” – Tip Berlin
„Bewegend, authentisch, rauh.“ – WDR Westart
„Herausragendes Schauspieldebüt von Melia Kara – eine echte Entdeckung.“ – SPOT Media
>“Ein erschütternder Film, für den man sich – um Hazal und der deutschen Gesellschaft willen – ein gutes Ende wünscht “ – epd film
„Das emphatische Porträt einer jungen Frau, die, eindrucksvoll gespielt von Melia Kara, wütend und rebellisch, selbstbewusst und schön, sanft und verletzlich ist. Einer Frau, die sich behaupten muss und die Ellbogen ausfährt.“ – Rolling Stone
„wühlt noch lange nach dem Kinobesuch auf“ – Kino-Zeit
„Dystopische Geschichte über das Erwachsenwerden“ – Fluter
„Unversöhnlich“ – ND Aktuell
„Ein Film, der zum Nachdenken anregt und große Kinobilder für die Zerrissenheit seiner Hauptfigur findet“ – Kinder-Jugend-Filmportal
„Özarslan, eine geschulte Dokumentarfilmerin, hat ein gutes Gefühl für ihre Hauptfigur; sie zeigt sie auf Augenhöhe in all ihrer Widerständigkeit und Ambivalenz“– Kunst & Film
„beautiful cinematography“ – Euronews
“compelling and thought-provoking” – Cineuropa
„klarsichtige Sozialkritik“ – Moviebreak
„(…) mitreißend und provokant.“ – Badische Neuste Nachrichten
„(…) eindrucksvoll und intensiv.“ – Heilbronner Stimme
„Özarslan inszeniert die Charakterskizze mit dokumentarischem Blick für Milieus und sicherem Gespür für die Besetzung der Hauptrolle“. – Kölner Stadtanzeiger
„Spannungsgeladen (…) eine wütende Adoleszenzgeschichte und ein detailliert gezeichnetes Frauenporträt.“ – Münchner Merkur
„Ein packender Coming-of-Age-Film über Perspektivlosigkeit, Wut und Power (…) großartig weit weg von Ponyhof-Befindlichkeiten.“ – Schwäbisches Tageblatt
„Ein fesselnde Coming-of-Age-Drama wirft relevante gesellschaftliche Fragen auf „– TV Today
„Der Blick hinter die ruppige Fassade lohnt sich.“ – vorwärts.de
Jurybegründungen:
„Zwischen sanfter Beharrlichkeit und wütender Rebellion treffen wir auf Protagonist*innen, die ganz unterschiedliche Wege gehen, denen aber der Unwille gemeinsam ist, mit den Dingen, wie sie sind, Frieden zu schließen. In einer Welt, die auseinanderfällt, eröffnen diese Filme neue Perspektiven auf das, was ist und was sein könnte“
– Sektionsleiter Berlinale Generation Sebastian Markt
„Wir zeichnen einen Film aus, der die Teenagerzeit junger Frauen feiert und zugleich ein erschütterndes Porträt systemischer Intoleranz zeichnet. Die Botschaft ist zeitgemäß und überfällig zugleich. Sie spiegelt die Situation der Frauen von heute wider und fordert uns auf, dafür zu sorgen, dass es den Frauen von morgen besser geht. Das Erwachsenwerden ist nicht für alle jungen Frauen gleich und scheint manchmal ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, vor allem, wenn man ständig Außenseiterin ist und nur versucht, den Tag zu überstehen. So wie die Protagonistin dieses Films, die gleichzeitig unendlich verletzlich und unendlich widerstandsfähig ist. Für sie ist Frauenfreundschaft eine Überlebensstrategie, und am Ende des Films wissen wir nicht, wie sie den nächsten Tag überstehen wird. Dieser Film hat eine Energie von großer Dringlichkeit und erstaunlicher Authentizität – von den Performances vor der Kamera bis zur Zusammenarbeit hinter der Kamera. Eine solche Schwesternschaft ist nie selbstverständlich. Hier ist sie in jedem Bild dieses Films zu sehen, der uns allen als Weckruf zur Veränderung in Erinnerung bleiben wird. Es muss eine Veränderung geben. Frauen tragen die Last dieser Welt. Wir sind klug. Wir sind schön. Wir sind wütend. Wir haben Stimmen. Wir haben Ellbogen.“
– Jurybegründung Internationales Frauen*Film Fest
„In jedem Augenblick hängen wir an der umwerfenden Hauptdarstellerin und dem tollen Ensemble des Films. Sie alle nehmen uns mit in ihre Welt, ihren Alltag und lassen uns ihre Realität nicht nur sehen, sondern spüren. […] Ein beeindruckender Film, den wir mit dem Preis des Lichter Filmfests in der Kategorie regionaler Langfilm auszeichnen möchten.”
– Jurybegründung Lichter Filmfest Frankfurt International
„Eine Gesellschaftskritik, die von einem Leben ohne richtige Zugehörigkeit erzählt. (…) Unserer Meinung nach verdient die schauspielerische Leistung der Hauptrollen besondere Anerkennung, da es ihnen fast immer gelingt, authentisch rüber zu kommen. Unter anderem liegt dies auch an der Kameraführung und den gut gewählten Perspektiven, die einem immer das Gefühl vermitteln, dass man in Hazals Leben mitgenommen wird. Generell hat uns der Film sehr beschäftigt und zu Diskussionen angeregt.“ – FBW Jugendjury